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Kaffee aus dem Urlaub mitnehmen – worauf Sie achten sollten

Andere Kultur, andere Sitten und andere Geschmäcker. Egal wo Sie Urlaub machen, es wird gewiss auch Kaffee geben. Aber es gibt einige Regeln, wenn Sie die exotischen Bohnen mit nach Deutschland nehmen wollen.

Egal ob Sie auf eine Rucksackreise quer durch Asien machen oder in ein 5-Sterne-Hotel nach Südamerika fliegen – auf ein wenig Luxus wollen wir nicht mehr verzichten. So beispielsweise auch nicht auf die frisch dampfende Tasse Kaffee am frühen Morgen. Vor dem Flug wird dann sicherheitshalber eine kleine Menge der brauen Bohnen in die Tasche gepackt, schließlich könnte der Kaffee vor Ort nicht den gewohnten Geschmackkriterien erfüllen. Je nach Reiseland ist dies auch gar kein Problem, da es sich um Kleinstmengen handelt. Reisen Sie innerhalb der EU entfällt sowieso jede Zollsteuer.

Je nach Urlaubsort kann sich dann der Kaffee auch unterscheiden – sei es die Zubereitungsmethode, die verwendeten Bohnen, der Röstgrad, etc. All diese Unterschiede sorgen für einen neuen Geschmack, der Ihnen eventuell sogar zusagt.

Oftmals werden Postkarten oder Andenken sowie Geschenke aus dem Urlaubsland für Verwandte mitgenommen. Dazu gehört auch der dortige Kaffee. Durch ihre Qualität eignen sich die Bohnen ideal als edles Geschenk oder auch als Wiederbeleber von den Urlaubserinnerungen.

Was ist bei der Einfuhr von Kaffee aus dem Urlaub zu beachten?

Wenn Sie dann beim Kaffeekauf zugeschlagen haben, gilt es einige Dinge bei der Rückreise nach Deutschland zu beachten. Als einiges der wenigen Länder gibt es in Deutschland eine sogenannte Kaffeesteuer. Um die Steuer bezahlen zu müssen, gibt es allerdings zwei Kriterien, die überschritten werden müssen. Das ist zum einen eine Menge von mehr als 10 Kilo und zum anderen ein Gesamtwert von mehr als 430€ pro Person.

Auch bei Gegenständen und Lebensmittel, die Kaffee enthalten, fallen Steuern an. Dazu zählen alle Waren, die pro einem Kilogramm 10 – 900g Kaffee enthalten.

Tipp: Die noch rohen Kaffeebohnen fallen nicht unter die Kaffeesteuer und sind demnach abgabenfrei. Der Nachteil ist allerdings, dass Sie die Bohnen selbst rösten müssen – das geht aber auch per Pfanne oder sogar im Backofen.

Wie Sie sehen, gibt es einige Dinge zu beachten, wenn Sie Kaffee aus Ihrem Urlaub mit nach Deutschland bringen. Allerdings greifen die Regeln erst bei wirklich großen Mengen oder Beträgen, die in der Regel nicht so schnell erreicht werden. Falls Sie sich selbst nochmal informieren möchten, gibt auch der deutsche Zoll auf seiner Website Auskunft.

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erstellt am 01.07.2022 von Coffeemakers Redaktion

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