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17.02.2023 – Tag des Milchkaffees

Zwei Tassen Cappuccino auf weißem Hintergrund.

Nicht nur in den USA feiern Kaffeeliebhaber am 17. Februar den Tag des Milchkaffees. Grund genug um genauer zu beleuchten, warum diese Kaffeespezialität so beliebt ist.

Dass der Tag des Milchkaffees auf den 17.02. hat nach unserer Recherche keinen bestimmten Grund – das braucht es aber auch nicht, wenn man bedenkt wie beliebt Milchkaffee eigentlich ist. So gut wie jeder Zweite gibt an, täglich oder zumindest alle 3 Tage mindestens einen Kaffee mit Milchzusatz zu trinken. Bei durchschnittlich 450 Tassen Kaffee im Jahr nehmen Kaffeespezialitäten mit Milch oder einem Milchersatz also für den durchschnittlichen Kaffeekonsumenten eine nicht zu unterschätzende Menge ein. Wenn Sie noch mehr Informationen über Kaffee erfahren möchten, empfehlen wir Ihnen den Kaffeereport eines großen deutschen Kaffeerösters. Hier wird von der Nachhaltigkeit bis hin zur Gesundheit alles aufgelistet, was Sie schon immer über Kaffee wissen wollten. (Übrigens, besagter Kaffeereport erscheint einmal im Jahr und auch die Ausgabe für 2023 ist bereits in der Produktion.)

Milch sollte die ungewohnte Bitterkeit des Kaffees überspielen

Die genaue Entstehungsgeschichte rund um Milch im Kaffee lässt sich leider nicht mehr exakt zurückverfolgen. Es ist aber naheliegend, dass die Entstehung ihren Ursprung im Süden von Europa hat. Um den damals noch ungewohnt bitteren Geschmack der braunen Bohnen zu neutralisieren, probierten die Europäer viele verschiedene Zutaten von Honig bis eben hin zur Milch aus. Mit der Zeit sind dann in unterschiedlichen Ländern auch verschiedene Variationen entstanden, die sich noch heute großer Beliebtheit erfreuen.

Heute ist Kaffee mehr als nur ein einfaches Getränk – vielmehr ist er fast schon zu einer eigenen Wissenschaft geworden und steht im Fokus zahlreicher Studien. Im Zuge der letzten Jahrzehnte haben die braunen Bohnen etwa im Bezug auf die Gesundheit einen wahren Imagewechsel vollzogen. Vorurteile wie eine gesundheitsschädigende Wirkung sind heutzutage wissenschaftlich glaubhaft widerlegt und die positiven Effekte von Kaffee sind mittlerweile im großen Teil der Bevölkerung bekannt. Natürlich kommt es wie bei so vielem im Leben auf die Menge an, doch einem moderaten Kaffeekonsum von 4 – 5 Tassen täglich spricht nichts entgegen.

Ist Milchkaffee schädlich?

Spanend dabei ist aber zum Beispiel auch die Frage, wie sich die Wirkung des Koffeins verändert, wenn Milch in die Tasse Kaffee gegeben wird. Schließlich verdünnt Milch nicht allein die Menge des Getränks, sondern ihre Bestandteile könnten ja auch mit denen des Kaffees interagieren

Vermindert die Milch also die Wirkung des Koffeins? Ist schwarzer Kaffee gesünder? So ganz genau weiß man die Antwort immer noch nicht, auch wenn kürzlich wieder Studien Schlagzeilen machten, bei Milch zum Kaffee eher einen negative Tendenz sahen. Allerdings ist etwa belegt, dass Kaffee die Autophagie anregt und so die Zellerneuerung vorantreibt.. Genauer versteht man darunter den Zellprozess, bei dem fehlerhafte oder beschädigte Körperzellen abgebaut und für den Aufbau von neuen Zellen verwendet werden. Kurz gesagt recycelt der Körper sich also selbst.

Nach einer Tasse schwarzen Kaffee wurde die Wirkung der Autophagie erhöht festgestellt. Durch das Zugeben von Kuhmilch oder Sahne wird dieser Prozess verlangsamt und im schlimmsten Fall sogar gestoppt. Wenn Sie Kaffee also nicht rein aus Genuss – sondern explizit aus gesundheitlicher Perspektive trinken, sollten Sie auf das Zugeben von Milch verzichten oder auf pflanzliche Alternativen umschwenken. Ansonsten spricht nichts gegen die mit Milch verfeinerte Spezialität.

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erstellt am 17.02.2023 von Coffeemakers Redaktion

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