Kaffee mit Milch und Zucker – Die Deutschen mögen es klassisch
Dinkelmilch oder Algavendicksaft, Möglichkeiten gibt es zwar viele, aber die meisten Deutschen bleiben Milch und Zucker treu.
Ein Kaffeevollautomat, ein Knopfdruck, eine Tasse frisch aufgebrühter Kaffee … und schon kann die Entspannung beginnen. Zumindest wenn es nach der Mehrheit der im neuesten Tchibo Kaffeereport 2021 befragten Kaffeetrinker geht. Die gaben nämlich mit 55% am häufigsten an, sich bei einer Tasse Kaffee zu entspannen.
Schon weniger Einigkeit herrscht unter den Befragten bei der Frage was außer Kaffee noch in die Tasse soll. Denn auch das wollte der neue Kaffeereport ganz genau wissen.
Mit 22,4% bevorzugt unter den deutschen Kaffeetrinkern nur eine Minderheit ihren Kaffee schwarz zu trinken. Der Rest greift auf Zucker, Milch, Sirup oder andere Mittel zurück, um den Geschmack des Kaffees nach eigenem Gusto zu verändern.
Wenn es ums Süßen geht, greifen mit 24,6% die meisten Befragten ganz klassisch zum Zucker. Nur 13,1% bevorzugen kalorienbewussteren Süßstoff oder das Süßungsmittel Stevia. Mit knapp 2% werden Karamell-, Nuss-Sirup & Co. heute nur noch selten verwendet, sind aber immerhin noch beliebter als exotische Varianten wie der Algavendicksaft (0,9%).
Nur jeder 10. greift zu Milchalternativen
Auch bei der Milch mögen es die Deutschen klassisch. Zusammen gefasst greifen mehr als die Hälfte entweder zu Vollmilch (32%) oder zur fettarmen Milch (25%), immerhin noch 17,8% bevorzugen Kondensmilch bzw. Kaffeesahne. Schon deutlich weniger greifen zu weiteren eher traditionellen Mitteln, so verwenden noch 6,3% Kaffeeweißer und 4,4% pfeifen schon einmal auf das Zählen von Kalorien und greifen zur Schlagsahne.
Obwohl in den letzten Jahren immer mal wieder gehypt, und von manchen Herstellern prominent beworben, sind Kuhmilchalternativen weiterhin eher etwas für die Minderheit unter den Kaffeefreunden. Fast man alle im Kaffeereport angegebenen Alternativen zusammen, kommt man auf knapp 10%. Besonders beliebt ist dabei die Mandelmilch mit 4,1%, wohl auch weil sie mit einem eigenen Geschmacksakzent mehr als nur ein Milchersatz ist. Die klassische Sojamilch findet immerhin noch bei 2,6% der Befragten Verwendung und fast 2% mögen es mit Kokosmilch etwas exotischer. Reis- und Dinkelmilch kommen dagegen nicht einmal auf 1% an Beliebtheit.
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