
Im Test: Die neue JURA ENA 4 – Kompakt und top ausgestattet
Mit der JURA ENA 4 bringt JURA einen kleinen kompakten Kaffeezubereiter auf den Markt, dem es an so gut wie nichts fehlt.
Inhalt des Beitrags
- Kurz vorgestellt
- Eigene Technologie für den Extraktionsprozess
- Claris Smart Filter sorgen für gute Wasserqualität
- Steuerung am Gerät oder per App
- Klassisches JURA Design in zwei Varianten
- Unser Fazit über die neue JURA ENA 4
Kurz vorgestellt
Mit der neuen JURA ENA 4 bringt das Schweizer Traditionsunternehmen einen neuen Kaffeevollautomat für kleines Geld heraus, der zwar auf das Wesentliche konzentriert ist, aber dennoch für die JURA typische Qualität steht. In unserem Test haben wir festgestellt, dass die ENA 4 ein kompaktes Gerät für all jene ist, die einen guten Espresso oder Kaffee auf Knopfdruck zubereiten wollen, aber auf Kaffeespezialitäten mit Milch eher verzichten können. Dank des Doppel-Kaffeeauslauf können Kaffee oder Espresso übrigens auch im Doppelpack bezogen werden.
Eigene Technologie für den Extraktionsprozess
Trotz des UVPs von 649 € stattet JURA den Kaffeevollautomaten ENA 4 mit seinen bewährten Eigenentwicklungen beim Zubereitungsprozess von Kaffee aus. Beginnend mit dem mehrstufigen AromaG3-Mahlwerk, welches die Kaffeebohnen aromaschonend in gleichmäßig feines Kaffeepulver mahlt. Für den Zubereitungsprozess kommt P.E.P. zum Einsatz, der von den JURA Ingenieuren entwickelte Puls-Extraktionsprozess, der durch das pulsierende Durchpressen des Wassers durch das Kaffeepulver ein Ergebnis erzeugt, das sich hinter Gastromaschinen nicht verstecken muss. Allerdings kann das Verfahren nur bei einer Menge zwischen 15 ml, also z.B. für einen Espresso, bis 80 ml zum Einsatz kommen. Bei einer zubereiteten Menge von über 80 ml verwendet die ENA 4 den Standard-Brühprozess.
Claris Smart Filter sorgen für gute Wasserqualität
Ebenfalls mit an Bord der ENA 4 ist das I.W.S. (Intelligent Water System) von JURA, das durch seine Vorheizfunktion noch einmal zu einem besseren Endergebnis des Kaffees beiträgt. Und damit das verwendete Wasser selbst eine gute Qualität hat, kommt ein Claris Smart-Wasserfilter zum Einsatz. Auf diese Weise werden Kalk und andere Schadstoffe aus dem verwendeten Leitungswasser gefiltert, die den Kaffee fad schmecken lassen könnten und sich als Kalkablagerungen auch negativ auf den ENA 4 selbst auswirken könnten.
Steuerung am Gerät oder per App
Die Bedienung der JURA ENA 4 erfolgt über ein Symboldisplay mit Tasten. Darüber lassen sich problemlos die einprogrammierten Kaffeegetränke zubereiten. Das Gerät lässt sich außerdem ins heimische WLAN einfügen und kann über die JURA App J.O.E. per Smartphone gesteuert werden. Auch in Sachen Energieeffizienz kann die die ENA 4 punkten, etwa dank ihres Zero Energy Switch bzw. Energiesparmodus.
Klassisches JURA Design in zwei Varianten
Optisch kommt der Kaffeevollautomat im klassischen JURA-Design daher. Eine klare Linienführung, edel wirkende Materialien und ein Wassertank im Karaffen-Stil lassen die ENA 4 auch in diesem Bereich überzeugen. JURA bietet seinen neuen Kaffeevollautomaten dazu noch mit Full Nordic White und Full Metropolitan Black in zwei unterschiedlichen Farbvarianten an.
Unser Fazit über die neue JURA ENA 4
Von außen ein kompaktes sowie optisch ansprechendes Gerät, innen mit der modernsten JURA-Technologie ausgestattet, kann die ENA 4 in ihrem Segment und auch bei unseren Kaffeevollautomatentest durchaus überzeugen. Liebhaber von Kaffeespezialitäten wie Cappuccino oder Latte Macchiato sind sicher mit anderen Kaffeevollautomaten besser bedient, welche auf die Zubereitung von Milchspezialitäten ausgelegt sind. Für Espresso- oder Kaffeepuristen ist die JURA ENA 4 aber eine definitive Alternative. Ohne große Schnörkel macht dieser Kaffeevollautomat nämlich genau das – guten Espresso und Kaffee.

